Vom siebenstündigen Stress und dreistündigem Trost...

Der kleine Junge tobt, schreit und umarmt. Er ist völlig durcheinander. ES ist völlig durcheinander. Traurigkeit erfüllt sie. Ihr fehlt das Lachen der Jungen. Das Mädchen versucht sie aufzumuntern. Zum Glück gibt es da die Pause. Sie holt sich den Trost zusammen mit den Kindern bei derjenigen, die ihnen allen fehlt. Ihr kommt der verbale Trost zu, die Jungen holen sich eine kleine Umarmung. Die nächsten Stunden lassen sich besser ertragen. Die Zeit zieht sich. Leise und im Vorrübergehen streichelt sie den Jungen über den Kopf, versucht sich mit dem Mädel in kleinen Witzchen. Sie packt das zarte Mädchen in ihren Rollstuhl, nimmt die Jungen und geht raus auf den Hof. Irgendwie bekommen alle diesen Schultag zu Ende, ein wenig träumen konnte sie auch noch. Die Sonnenstrahlen wärmten.
Dann ein Besuch beim Italiener mit der Trostfrau, Salat und Tonic und reden, erzählen, lachen. Auch wenn die ersten sieben Stunden des Tages anstrengender und viel länger für sie waren, war sie in dieser Zeit entspannt.
Danach ließ sie sich noch von dem Brötchenmann zum Lieblingt*rken abholen, wünschte dem Sohn eine gute Nacht und fiel in den Tiefschlaf.
- 30. Aug, 12:19
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