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Arbeits Fragment

Donnerstag, 23. September 2010

Nachtrag...

icheDer Mittwoch war gut. Ich durfte mit meinen Jungs schwimmen gehen. Wir waren in der Klasse entspannt und glücklich.
Nachmittags waren wir draußen und haben das Herbstwetter genossen.
Leider hielt diese Stimmung nicht an. Die eine Kollegin war sehr stimmungsgeladen, hatte zu Hause Stress. Dann wurde es wieder mal schwierig. Zum Glück waren wir nachmittags dann allein.
Ich bin zwar nur gelaufen, die Jungen haben mich bei Line unterstützt und so bin ich zwar wieder down, aber wir waren zufrieden. Nächste Woche haben wir Schulüberprüfung, da gibts dann richtig Stress. Dann wird alles besser. Geht das so weiter in unserem Team, muss ich was tun. So.

Montag, 13. September 2010

Suche Rio Reiser...

icheimmer der Nase nach...

Heute waren sie ein Team. Das Kind ferngesteuert durchgeknallt.
Die Frau opponierte gegen ihre Obrigkeit. Egal.

Eine dreiviertel Stunde wieder die Trostfrau im Raum. Vertraut. Hier geht es einfach.

Die Frau hat schon wieder Schnupfen, ist morgens auf dem Weg zur Arbeit eingeregnet und natürlich auch auf dem Weg zurück. Sie hat wunde Finger vom Gitarre spielen.

Und sie vermisst. Aber nicht morgen. Morgen hat sie Weiterbildung mit der Trostfrau, noch ein bisschen frei und dann Elternversammlung.

Donnerstag, 9. September 2010

Blass sieht sie aus die Trostfrau oder die Folgen der Trennung gut funktionierender Teams...

icheIch mache mir Sorgen. Eine Kollegin sagte mir bescheid. Ich bin dann hoch auf ihre Etage. Wir konnten wenigstens ein bisschen reden und auch lachen.

Ich musste mich heute auch trösten lassen. Der lange V. fragte mich, wie es geht, sah es und nahm mich dann lieber in den Arm. Das tat wirklich gut.

Aber es gibt auch so richtig schöne Momente, allein mit den Kindern steht der ansonsten sehr schüchterne P. auf und sagt, Du spielst Gitarre, ich singe.
Nur um mich aufzumuntern.

Er stellt sich keck neben mich vor die Anderen und singt. Laut, fröhlich und so herrlich falsch. Er wippte mit dem Fuß. Ich habe laut losgelacht und die Jungen auch.

Dann sangen wir c.a. 10 min "hejo spann den Wagen an". :)

Bis wir nicht mehr allein waren. Inzwischen ist es unser Lied, zum Aufmuntern, weil immer wieder noch mal schlechte Stimmung ist. Selbst beim Essen so ganz leise.

Mittwoch, 8. September 2010

Über manche Tage sollte man nicht schreiben...

ichegestern hab ich etwas angestellt, was nur mir und wirklich nur mir! passieren kann.

Ich führe ein Telefonat weil drei Kolleginnen Weiterbildungsscheine fehlen. Wir brauchen diese Scheine für die Schulvis*ta*tio..n. [Die große Schuluntersuchung, wo auch geprüft wird, ob wir alle gut weitergebildet sind.] Ich erhalte Namen und Nummer von meiner Chefin. Rufe dort an. Eine männliche Stimme stellt sich sympathisch vor, ich verstehe den Namen nicht. Logisch, hatte ja mit einer Frau gerechnet. Ich möchte doch , wenn es nicht eilt Montag wieder...und so...dann sei Frau Sowieso zu erreichen. Ich wohl wissend, das ich auf Grund der Klassensituation nie zwischendurch telefonieren könnte, erzähle ihm von der Dringlichkeit wegen der Visi*tation. Er hat vollstes Verständnis, entschuldigt sich, mir nicht persönlich helfen zu können, er sei im Gespräch. Gibt mir die Nummer vom Sekretariat, als ich nachfrage mit wem ich dort dann sprechen würde, versteht er die Frage falsch. Er sagt mir, wer er ist. Ich konnte nur noch instinktiv stöhnen.

Vielleicht bringt er die Weiterbildungszettel ja mit zur Visi*tation. Das war mein großer Chef. Ich könnte noch lachen, aber ich weiß nicht, ob ich meiner Schullei... davon erzähle. :) [immerhin hat sie es mir ja eigendlich eingebrockt]...

Montag, 6. September 2010

Montagnachmittage gesucht......

icheFrühstück 5.30 Uhr mit den "Kleinen" (25,24). Es war etwas so, wie früher, als wir noch alle beieinander waren. Leicht errötete und zerknitterte Gesichter. Ich bekam meine "Vollkornteile" geschmiert vom Tochterkind.

In der Schule hat die "Zickerei" zwischen den Alten der Klasse etwas gebracht. Ich wiege gleich drei Kilo weniger und die Arbeit beginnt sich einzuspielen. Nun da wir alle drei zumindest etwas Gitarre spielen, haben wir ein neues Hobby und die Kinder freut es.

Der Nachmittag war entspannt und aufregend zugleich. Die Hutdame saß mit der Trostfrau beim Italiener in der Spätsommersonne. Alle Gefühle und Erlebnisse der Woche werden in drei Stunden gepackt. Das ist entschieden zu kurz :). Sie vermissen sich schon sehr.

Samstag, 4. September 2010

Sonne pur...

icheIm Moment verschenke ich Säcke voll Tränen und laufe meinem Lachen hinterher. Nein, ich bin nicht depressiv.
Ich trauere und bin wütend. Dieser Teil gilt für den Arbeitsanteil und nicht für den Rest des Tages.

Glücklicherweise gibt es Kollegen, ganz plötzlich so viele, die schweigend, schreibend und redend Anteil nehmen.

Ich habe gestern wieder lachen können, eine liebe Kollegin und ich haben dreieinhalb Stunden im Kaffee und in der Sonne gesessen, heute kommt der Brötchenmann, dann treffe ich mich in Berlin mit einer anderen Kollegin. Einfach so. Ich hab s dem Brötchenmann gesagt. Morgen gibts den Sonntag halt, mit den nötigen Vorbereitungen. Die Söhne sind bei Wettkämpfen, dafür kommt das Tochterkind (freu) und bleibt bis Montag früh.

Dienstag, 31. August 2010

Frau genießt und schweigt...

icheheut fühl ich mich schön und ausgeruht. Gefrühstückt,
pünktlich um 9.00 Uhr an des Sohnes Tür geklopft. Da kam ein tatsächlich auf
die Frage, möchtest du frühstücken ein Echo. Wir haben unsere „Terminlichkeiten“ in unserem jetzigen WG-Leben in etwa
abgesprochen. [hab ich schon erwähnt, dass man mit meinem „kleinen“ 24-jährigen Sohn nur “in etwa“ Absprachen treffen kann ].

Ich war beim Lieblingsfriseur, bin schick, geglättet,
beschnitten, farbmäßig angepasst und cool.

Also, morgen geht es wieder in den Kampf.

Montag, 30. August 2010

Vom siebenstündigen Stress und dreistündigem Trost...

icheDieser Arbeitstag war ein schwieriger Tag für sie. Es herrscht Anarchie im Raum, unter den Kollegen und den Kindern. Eine Neustrukturierung benötigt Zeit und die haben sie nicht. Es besteht auch die Möglichkeit, dass das nicht gelingen wird.
Der kleine Junge tobt, schreit und umarmt. Er ist völlig durcheinander. ES ist völlig durcheinander. Traurigkeit erfüllt sie. Ihr fehlt das Lachen der Jungen. Das Mädchen versucht sie aufzumuntern. Zum Glück gibt es da die Pause. Sie holt sich den Trost zusammen mit den Kindern bei derjenigen, die ihnen allen fehlt. Ihr kommt der verbale Trost zu, die Jungen holen sich eine kleine Umarmung. Die nächsten Stunden lassen sich besser ertragen. Die Zeit zieht sich. Leise und im Vorrübergehen streichelt sie den Jungen über den Kopf, versucht sich mit dem Mädel in kleinen Witzchen. Sie packt das zarte Mädchen in ihren Rollstuhl, nimmt die Jungen und geht raus auf den Hof. Irgendwie bekommen alle diesen Schultag zu Ende, ein wenig träumen konnte sie auch noch. Die Sonnenstrahlen wärmten.
Dann ein Besuch beim Italiener mit der Trostfrau, Salat und Tonic und reden, erzählen, lachen. Auch wenn die ersten sieben Stunden des Tages anstrengender und viel länger für sie waren, war sie in dieser Zeit entspannt.
Danach ließ sie sich noch von dem Brötchenmann zum Lieblingt*rken abholen, wünschte dem Sohn eine gute Nacht und fiel in den Tiefschlaf.

Sonntag, 29. August 2010

Frauenlogik: es regnet, weil ich arbeiten muss...

icheIch sitze hier am Computer, schreibe Pläne, Wochenpläne, Arbeitspläne, Jahrespläne und das Medienkonzept. Nebenbei läuft Musik. Ab- und zu gehe ich zur Waschmaschine, ich brauche ja auch Bewegung. Ich schau eben mal am Bildschirm vorbei, auf die Tropfen an meinem Fenster.

[Ein paar Meter weiter fährt die S-Bahn vorbei. Die Leute darin sind sicher nass und verärgert.
Sie tragen störende Regenschirme mit sich, drängeln sich auf den Bahnsteigen laut schimpfend aneinander vorbei.
Dabei schubsen sie sich in Ostkreuz fast von der Treppe.
Missgelaunt werden ganz sicher der langsamen, sich am Geländer festhaltenden Alten die Ellenbogen ins Kreuz rammeln, bis der die Brille runterfällt. Sie treten die rauf bis das Glas splittert. Die Alte, wie soll sie nach Hause kommen? Die Kosten? Termine beim Augenarzt? Optiker? Nur Rennereien. Nur Stress.]

Ach, zum Glück darf ich hier sitzen, an meinem Recher und arbeiten, ab und zu waschen und mich mit der Lesebrille begnügen.

[Dem Fünfzigjärigen Grauhaarigen trete ich das nächste Mal ins Kreuz, wenn der nicht auf seine Ellenbogen aufpasst :-)) ].

Samstag, 28. August 2010

Gleich kommt der Brötchenmann oder Träume einer Förderplanschreiberin...

icheGuten Morgen. Gleich kommt der Brötchenmann zum Frühstück. Der restliche Familienanhang trifft sich in Rostock bei einer Hochzeit.

Ich bin allein. Frei und ungebunden.
Ich könnt die Bude rocken.
Ich könnte Feten feiern (entschuldige heute heißt es ja Partys.) Ich könnte die Nacht zum Tag machen, die Bässe knallen lassen. Ich könnte aber auch an die See fahren, bei Wind und Wetter in den Dünen liegen. Die Möwen beobachten, auf eine Fähre steigen und nach Schweden fahren.
Ich habe Lust, auf einen Last Minute Flug irgendwo ans warme Mittelmeer.

Ich werde einfach in die Förderpläne folgendes schreiben:
Der Schüler P. benötigt für die Entwicklung seiner sozialen Kompetenz ein fünf Sterne Hotel auf Sardinien in meiner Begleitung. Zur Erlangung einer verbesserten Grobmotorik sollte er mindestens einmal täglich im warmen Salzwasser schwimmen. Zur Entspannung der Muskeln sind Massagen im Wellnessbereich nötig. Ich würde absichern, dass diese Behandlungen qualitätsgerecht durchgeführt werden. Zur Förderung der Feinmotorik würde ich mit ihm Buchstaben ausschneiden, die wir dass gemeinsam auf viele Postkarten kleben um diese zu verschicken, an alle Lehrer die langweilig in der Schule fördern. Ätsch.

x-stat

Es ist noch Zeit...


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